Schatten-Spiele
Stuttgart
Misato Mochizuki: Halai
für drei Frauenstimmen (2009)
»Das Schattentheater von Adelheid Kreisz«
Portraitfilm von Christopher Bühler (2024) UA
Mischa Käser: Präludien I
für sechs Stimmen (2004/05)
MINIATUREN
von und mit Sylwia Zytynska (Percussion)/Noëmi Schwank (Saxophon)
Adelheid Kreisz (Schattenbilder) (2024)
Katharina Rosenberger: Vive faville
für sechs Stimmen aus Tempi agitati (2015/16)
Anton Schukaŭ: …nicht zu sterben…
für vier Stimmen a cappella (2024) UA
auf einen Text des belarusischen Dichters Ales Rasanau
Kaija Saariaho: From the Grammar of Dreams II
für 2 Soprane (1988)
Salvatore Sciarrino: L’Alibi della parola
für 4 Männerstimmen (1997)
Sylwia Zytynska, Percussion
Noëmi Schwank, Saxophon
Neue Vocalsolisten
Burlesk und skurril, anrührend und verletzlich, anmutig, zauberhaft oder derb sind Adelheid Kreisz‘ Figuren, mit denen sie Fabeln, Märchen und Mythen der Weltliteratur im Spiel mit Licht und Schatten, Klang und Bewegung nacherzählt.
Seit der Gründung ihres Cadrage-Schattentheaters vor fast 30 Jahren gab es bei Musik der Jahrhunderte immer wieder Begegnungen mit der Figuren-Künstlerin. Anlässlich ihres 80. Geburtstags ehren Wegbegleiter*innen sie nun mit einem vielgestaltigen Abend, betten das poetische Schatten-Spiel in musikalische Erzählungen ein, finden klingende Pendants, die Bilder und Geschichten im Kopf entstehen lassen–seien es Salvatore Sciarrinos filigrane Klänge, Katharina Rosenbergers madrigalesker Über- schwang oder Mischa Käsers Miniatur-Dramen: Lautrituale menschlicher Kommunikation, todernst, komisch und ironisch.
Mehr zur Arbeit von Adelheid Kreisz unter