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Südseite Nachts

Schatten-Spiele

Do 13.06., 19:00Uhr
Theaterhaus, MDJ, P1
Stuttgart
Im Vordergrund ist ein fächerähnlicher Gegenstand mit verschiedenen Löchern zu sehen. Dahinter sind schwarz geschnitzte menschliche Figuren zu sehen. Das Licht ist auf sie gerichtet, und ihre Schatten sind im Hintergrund zu sehen.
Im Vordergrund ist ein fächerähnlicher Gegenstand mit verschiedenen Löchern zu sehen. Dahinter sind schwarz geschnitzte menschliche Figuren zu sehen. Das Licht ist auf sie gerichtet, und ihre Schatten sind im Hintergrund zu sehen.

Misato Mochizuki: Halai

für drei Frauenstimmen (2009)

 

»Das Schattentheater von Adelheid Kreisz«

Portraitfilm von Christopher Bühler (2024) UA

 

Mischa Käser: Präludien I

für sechs Stimmen (2004/05)

 

MINIATUREN

von und mit Sylwia Zytynska (Percussion)/Noëmi Schwank (Saxophon)

Adelheid Kreisz (Schattenbilder) (2024)

 

Katharina Rosenberger: Vive faville

für sechs Stimmen aus Tempi agitati (2015/16)

 

Anton Schukaŭ: …nicht zu sterben…

für vier Stimmen a cappella (2024) UA

auf einen Text des belarusischen Dichters Ales Rasanau

 

Kaija Saariaho: From the Grammar of Dreams II

für 2 Soprane (1988)

 

Salvatore Sciarrino: L’Alibi della parola

für 4 Männerstimmen (1997)

 

 

Sylwia Zytynska, Percussion

Noëmi Schwank, Saxophon

Neue Vocalsolisten

 

 

Burlesk und skurril, anrührend und verletzlich, anmutig, zauberhaft oder derb sind Adelheid Kreisz‘ Figuren, mit denen sie Fabeln, Märchen und Mythen der Weltliteratur im Spiel mit Licht und Schatten, Klang und Bewegung nacherzählt.

Seit der Gründung ihres Cadrage-Schattentheaters vor fast 30 Jahren gab es bei Musik der Jahrhunderte immer wieder Begegnungen mit der Figuren-Künstlerin. Anlässlich ihres 80. Geburtstags ehren Wegbegleiter*innen sie nun mit einem vielgestaltigen Abend, betten das poetische Schatten-Spiel in musikalische Erzählungen ein, finden klingende Pendants, die Bilder und Geschichten im Kopf entstehen lassenseien es Salvatore Sciarrinos filigrane Klänge, Katharina Rosenbergers madrigalesker Über- schwang oder Mischa Käsers Miniatur-Dramen: Lautrituale menschlicher Kommunikation, todernst, komisch und ironisch.

 

Mehr zur Arbeit von Adelheid Kreisz unter

www.cadrage-schattenspiel.de

 

 

Im Vordergrund ist ein fächerähnlicher Gegenstand mit verschiedenen Löchern zu sehen. Dahinter sind schwarz geschnitzte menschliche Figuren zu sehen. Das Licht ist auf sie gerichtet, und ihre Schatten sind im Hintergrund zu sehen.
Im Vordergrund ist ein fächerähnlicher Gegenstand mit verschiedenen Löchern zu sehen. Dahinter sind schwarz geschnitzte menschliche Figuren zu sehen. Das Licht ist auf sie gerichtet, und ihre Schatten sind im Hintergrund zu sehen.
Szene aus einem Schattentheater von Adelheid Kreisz
© Adelheid Kreisz