Gemma Ragués Pujol (*1993 in Barcelona) ist eine Komponistin, Texterin und manchmal auch Autorin, die sich auf zeitgenössische und experimentelle Musik spezialisiert hat. Sie arbeitet oft an der Schnittstelle zwischen Stimme und Elektronik, physischer Präsenz und Performance. Ihre Werke wurzeln in tiefgreifenden konzeptionellen und poetischen Ideen. Sie wollen absurd, rätselhaft und lustig sein. Eine Allianz zwischen Stimme, Text, akustischen Instrumenten, Performance, Elektronik und einer Menge Kraft auf der Bühne. Sie verwendet Texte und Poesie, um Geschichten und Dramaturgien voller Onirismus, Humor und konzeptioneller Dilemmata zu entwickeln. Ihre Leidenschaft gilt der Wiederholung. Sie ist solistisch an Veranstaltungsorten wie der Biennale di Venezia Musica 2022 oder der Tafelhalle Nürnberg aufgetreten und ihre Werke wurden von Ensembles wie den Neuen Vocalsolisten, dem VORTEX Ensemble, dem Bieler Symphonieorchester, dem NEC oder NEKO3 und Festivals wie der Biennale Venedig, ECLAT, Jardins Musicaux oder dem Musikfestival Bern uraufgeführt.