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Miriam Götz

Miriam Götz ist Regisseurin für Musiktheater und Schauspiel mit einem Schwerpunkt auf zeitgenössischem Musiktheater sowie Projekten für junges Publikum, was sie oft in kollaborativen Prozessen entwickelt. So arbeitete sie mit dem Komponisten Clemens K. Thomas und für das inszenierte Familienkonzert »A Song of Salt and Water« mit dem Ensemble Recherche zusammen.

2023 führte sie bei der Uraufführung von Sara Glojnarićs Oper »Neuro-Moon. Manage your memories.« (Text: Emma Braslavsky) Regie. Dabei wurde über den Bühnenraum hinaus auch die Kammerbühne in einer interaktiven Installation inszeniert. An der Neuköllner Oper Berlin inszenierte sie die Uraufführung von Andys Skordis & Jelena Vucsanovics Kammeroper »A light blue day«, welche den ersten Preis des Berliner Opernpreises gewann. Miriam Götz studierte Kulturwissenschaften & ästhetische Praxis in Hildesheim sowie Musikwissenschaften in Aix-en-Provence. Als Regieassistentin war sie bei der Neuköllner Oper Berlin, bei ECLAT Festival Neue Musik sowie mehrere Jahre fest am Theater Freiburg tätig. Dabei arbeitete sie u.a. mit Matthias Rebstock, Florentine Klepper, Barbara Mundel, Calixto Bieito, Joan Antón Rechi und Ingo Kerkhof zusammen.