One line

Frame

Das transmediale Musiktheater FRAME von Malte Giesen kommentiert die Wahrnehmungsveränderungen und -manipulationen in einer komplexen, globalen, digitalisierten und medial geprägten Welt.

Malte Giesen: FRAME. Musiktheater
© Martin Sigmund
Szene aus FRAME. Transmediales Musiktheater von Malte Giesen
© Martin Sigmund
Malte Giesen: FRAME
© Martin Sigmund
Malte Giesen: FRAME
© Martin Sigmund
Malte Giesen: FRAME
© Martin Sigmund
Malte Giesen: FRAME
© Martin Sigmund
Malte Giesen: FRAME
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Malte Giesen: FRAME
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Malte Giesen: FRAME
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Malte Giesen: FRAME
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Malte Giesen: FRAME
© Martin Sigmund
Malte Giesen: FRAME
© Martin Sigmund
Malte Giesen: FRAME
© Martin Sigmund
Malte Giesen: FRAME
© Martin Sigmund

Malte Giesen: FRAME
Musiktheater (201820)/75′

 

1. Anfänge
–Auftritt
–Musik
–Konversation

 

2. Arbeit
–Proben
–Abtauchen
–Framing of framing of framing frames

 

3. Making Of
–Aftershow

 

Konzept, Komposition, Elektronik: Malte Giesen
Regie: Thomas Fiedler
Kostüme: Astrid Eisenberger

 

Neue Vocalsolisten
Johanna Vargas, Sopran/Truike van der Poel, Mezzosopran/Martin Nagy, Tenor/Guillermo Anzorena, Bariton/Andreas Fischer, Bass

 

Ensemble Ascolta
Markus Schwind, Trompete/Andrew Digby, Posaune/Hubert Steiner, Gitarre/Florian Hoelscher, Klavier/Boris Müller, Schlagzeug/Erik Borgir, Violoncello

 

Kompositionsauftrag von Musik der Jahrhunderte

Uraufführung am 6. Februar 2020 bei ECLAT Festival Neue Musik im Theaterhaus Stuttgart.

Das transmediale Musiktheater FRAME kommentiert die Wahrnehmungsveränderungen und -manipulationen in einer komplexen, globalen, digitalisierten und medial geprägten Welt. In unserer medialen Umgebung wird pausenlos sublimiert, raffiniert, verarbeitet, kontextualisiert, gedeutet.

 

Die Deutung öffentlicher Ereignisse wird durch mediale Inszenierungen kontrolliert, politische Inhalte werden durch Ästhetisierung oftmals übertüncht. Und die künstlerische Arbeit verschiebt sich vom Bereich des Erfindens hinein in den Bereich des Findens.

 

Malte Giesen findet in diesen medialen Phänomenen das Material für sein Musiktheater. Er erfindet ein komplexes Spiel von kommentierter, kontextualisierter, präparierter, dokumentierender Bühnen- und Raummusik, von verstecktem und absurdem Theater, mit vorproduziertem und mit Live-Video und mit Formaten der Populär- und Netzkultur. So wird FRAME zu einem präzisen, verblüffenden, bissigen wie unterhaltsamen Kommentar zum Thema Framing.

Malte Giesen
© Bastian Thiéry